
Was wir brauchen
Für die Finanzierung einer Immobilie benötigen wir Direktkredite ab 250 € jeglicher Höhe von Unterstützer*innen.
Diese sind keine profitable Geldanlage, denn um günstige Mieten zu ermöglichen, liegt der Zins zwangsläufig niedriger, als die Rendite, die sich bspw. mit einem Aktieninvestment erzielen ließe.
Mit einem Direktkredit an unser Projekt kannst du jedoch Geld, welches du gerade nicht benötigst sozial und nachhaltig anlegen. Damit trägst du unmittelbar zur Realisierung eines solidarischen, selbstverwalteten Wohnprojekts in Karlsruhe bei.
Falls du weitere Fragen zu unserer Finanzierung und den Direktkrediten hast oder dir vorstellen könntest einen Direktkredit beizutragen, kontaktiere uns gerne persönlich.
Da wir noch auf der Suche nach einem Haus sind, freuen wir uns außerdem sehr über Tipps zu leerstehenden Immobilien die für uns geeignet sein könnten; egal ob diese in städtischen, privatem oder anderweitigem Besitz sind.
Grobe Kriterien für uns sind dabei, dass ca. 12 Menschen reinpassen müssten (ab ~240m2) und dass das Haus nicht mehr als ~10km von der Karlsruher Innenstadt entfernt liegt.
Kleingedrucktes
Risiken und Sicherheiten – Infos gemäß des Kleinanlegerschutzgesetzes
Nachrangdarlehen wie unsere Direktkredite fallen unter die Bestimmungen des Kleinanlegerschutzgesetzes. In diesem Rahmen werden durch die Solidarisch Wohnen GmbH innerhalb von zwölf Monaten entweder maximal 20 Verträge zum gleichen Zinssatz oder nur Verträge bis zu einer Gesamtsumme von 100.000 Euro abgeschlossen. Somit machen wir von der Ausnahmeregelung nach § 2 Abs. 1 Nr. 3a & § 2 Abs. 1 Nr. 3b VermAnlG Gebrauch und sind von der Prospektpflicht für Vermögensanlagen befreit.
Im Zuge einer möglichen Zahlungsunfähigkeit der Solidarisch Wohnen muss kein Geld an die Direktkreditgeberinnen zurückgezahlt werden. Sollte es zu einer Insolvenz der Solidarisch Wohnen GmbH kommen, werden zuerst die Kreditrückforderungen der nichtnachrangigen Gläubigerinnen (z.B. Banken) bedient und erst in der Folge die der Direktkreditgeber*innen. Es besteht folglich immer das Risiko des vollständigen Verlustes des angelegten Geldes.
Das Finanzierungsmodell wird seit über 30 Jahren im Mietshäuser Syndikat praktiziert. Während dieser Zeit ist erst ein Projekt von 200 gescheitert. Es handelt sich also um ein äußerst bewährtes Modell. Daran wollen wir anknüpfen!